Mit Christina Adler-Schäfer tritt eine neue PauLa den Dienst an. PauLa, das ist eine Psychosoziale Fachkraft auf dem Land. Im Kreis Bergstraße gibt es sie für den Odenwald schon seit 2017. Christina Adler-Schäfer wird nun in den Kommunen Biblis, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Lampertheim und Lorsch unterwegs sein. Das sind die Gemeinden, die am Netzwerk Ortsnahe Versorgung Ried (NORIE) teilnehmen. Deshalb kamen zu ihrer Vorstellung auch alle Bürgermeister.
Was Christina Adler-Schäfer als PauLa macht? Sie besucht ältere, bzw. unterstützungsbedürftige Menschen, die (noch) nicht pflegebedürftig sind, nach deren Zustimmung zuhause. Sie macht sich ein Bild von der Situation und berät dann individuell, wie es weitergehen kann. Das Ziel: die Selbstständigkeit der Menschen zu erhalten und Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich zu vermeiden. Dabei ist sie in Kontakt mit allen sozialen Unterstützungssystemen und regionalen Netzwerken – und knüpft diese auch weiter.
„Prävention zahlt sich aus. Auch für unsere Gesellschaft. Denn mit Angeboten wie PauLa tragen wir als Kreis einen wichtigen Teil dazu bei, dass möglichst niemand auf der Strecke bleibt“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz.
Auf dem Bild von links: Lampertheims Bürgermeister Gottfried Störmer, Einhausens Bürgermeister Helmut Glanzer, der Bürgermeister von Biblis Volker Scheib, die neue PauLa Christina Adler-Schäfer, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz, der Bürgermeister von Lorsch Christian Schönung, Bürstadts Bürgermeisterin Bärbel Schader und der Bürgermeister von Groß-Rohrheim Rainer Bersch.

