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Der Landrat zum „Ende der Pandemie“

Einen schönen guten Morgen „zwischen den Jahren“ wünsche ich Ihnen!

Müssen / dürfen Sie heute auch arbeiten? Mir geht’s so, dass ich zwischen den Jahren gerne arbeite. Man kann sich Dinge in Ruhe ansehen, es sind weniger Termine, so ist‘s zumindest in meinem Beruf. Gleichwohl hatte ich heute schon zwei interne Besprechungen und gleich geht’s zu einem externen Termin.

Für mich die positive Nachricht der Weihnachtstage: Wichtige Experten (u.a. Drosten) sind der Meinung, dass die Corona-Pandemie nun „zu Ende“ geht bzw. in Deutschland am Ende ist. Demzufolge hat der Bundesjustizminister auch ein Ende der entsprechenden Schutzmaßnahmen gefordert.

Wie sehen Sie das?

Aus meiner Sicht ist dieser Schritt richtig. So manches an „Schutz“ kann man für sich in Eigenverantwortung beibehalten, wenn man möchte. In einer vollen U-Bahn oder einem Stadtbus zum Eigenschutz und in eigener Verantwortung eine FFP2-Maske zu tragen, kann zB. sinnvoll sein und vermutlich werde ich das in der Erkältungszeit auch machen. Dasselbe gilt für den Warteraum beim Hausarzt. Solche Schutzmaßnahmen sollte jedoch jeder selbst für sich entscheiden, nicht der Staat. Die eigene Gesundheit zu schützen (auch durch gesunde Ernährung, durch Bewegung, durch Vorsorgeuntersuchungen durch Vorsorge) ist vor allem auch Selbstverantwortung. Der Staat bzw. die „Gemeinschaft“ muss vor allem auf die Leute blicken, die keine Selbstvorsorge betreiben können.

Gut, wenn nun das neue Jahr mit der positiven Botschaft des „Endes der Pandemie“ beginnt. Es bleiben genug weitere Herausforderungen, die anzugehen sind.

Wünsche Ihnen eine schöne Zeit „zwischen den Jahren“.