Das St. Marien Krankenhaus in Lampertheim hat eine neue stellvertretende Patientenfürsprecherin: Brita Spitz wird sich künftig an der Seite von Bärbel Kronauer als Ansprechpartnerin um die persönlichen Anliegen der Patientinnen und Patienten kümmern.
„Krankenhausaufenthalte führen bei vielen Menschen vor allem zu Fragen und Sorgen. Da kann es sehr schwer sein, für die eigenen Rechte einzustehen. Genau deswegen sind Patientenfürsprecherinnen und –fürsprecher so wichtig. Ich bin mir sicher, dass Sie dieses Amt angemessen ausführen werden und wünsche Ihnen viel Erfolg“, so der Hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf. Gemeinsam mit dem Klinikleiter Tom Hauck überreichte er der Lampertheimerin die offizielle Bestellungsurkunde.
Patientenfürsprecherinnen und –sprecher sind in Krankenhäusern eine wichtige Schnittstelle zwischen Patientinnen sowie Patienten und Leitung. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit sind sie unabhängige und weisungsfreie Ansprechpartnerinnen und -partner, die sich kostenlos um Fragen, Wünsche und Probleme kümmern. Auch den persönlichen Umgang zwischen dem medizinischen Personal und den Patientinnen sowie Patienten können sie positiv beeinflussen. Die Fürsprecherinnen und –sprecher werden vom Kreistag gewählt.
